| Liebe Forum-Experten,
Baumann schreibt in "Poesie und Revolution. Zum Verhältnis von Kunst und Politik im Werk Heinrich Heines" (1982), dass Heines neue Kunstauffassung, die sich in seinen Werken ab "Ludwig Börne" manifestiert (also Autonomie der Kunst), nicht mit der Zensur in Verbindung gebracht werden sollte, sondern mit seiner Abgrenzung nach links. Ich weiß nicht recht, ob ich ihm da zustimmen kann, denn ich meine gelesen zu haben, daß Heine selbst Ironie und Humor als Mittel bestimmt hat, der Zensur zu begegnen. Was meint Ihr? |