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 Heine-Forum
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 Amalie 23.02.2005 (11:19) Ulrike
 Re: Amalie 25.02.2005 (12:52) Gylman
 Re: Amalie 25.02.2005 (23:19) Ulrike
> Hallo Ulrike,
> 1815 geginnt Heine bei dem Bankier Rindskopf in Frankfurt
> am Main eine kaufmännische Lehre.
> 1816 setzt er die Lehre im Bankhaus seines Onkels Salomon
> Heine in Hamburg fort. Unglückliche Liebe zur Cousine
> Amalie.
> Das Amalienerlebnis würde ich nicht als Grund für Heines
> Zurückweisung und als Metapher zu seiner
> Ausgeschlossenheit sehen.
> Der Grund seiner Ausgeschlossenheit waren die damaligen
> gesellschaftlichen Zustände. Als Jude war er
> benachteiligt. Deshalb ist er 1825 zum Protestantismus
> übergetreten. Das hat ihm wenig gebracht. 1831 ist er
> wegen mangelnder Beruflicher Perspektiven nach Paris
> emigriert.
> Gruß
> Gylman
Hallo Gylman,
soweit ich weiß, bestand für Heine niemals eine Hoffnung auf Amalie, einmal weil sie selbst nur wenig Interesse zeigte, zum anderen, weil sie die Tochter des reichen Onkels war. Die Abweisung auf die ich anspiele, beschränkt sich meinem Verständnis nach, nicht nur auf die "unglückliche" Liebe, sondern auch auf das Gefühl des abgewiesen seins in Bezug auf das Establishment. Die Frage ist, weshalb Heine dieser Episode in seinen Gedichten soviel Gewicht beigemessen hat, unerfüllte Liebe, Zurückweisung, Außenseitertum usw., kann er das Erlebnis nicht als Katalysator genommen haben, das seine poetische Kraft zwar entfaltet , aber nicht nur darauf beschränkt hat? Gruß Ulrike
 Re: Amalie 27.02.2005 (09:27) Gylman
 Re: Amalie 27.02.2005 (17:13) Unbekannt
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