| | Hallo Christina, ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten: 1. Heine spricht für sich selbst. 2. Meiner Meinung nach hat das Gedicht keinen Adressat. Er drückt seine "Nachtgedanken" aus. 3. Der Gegenstand des Gedichtes ist seine Verbundenheit zur Mutter, durch die er sich an Deutschland gebunden fühlt. Ich zitiere mal: "Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr, wenn nicht die Mutter dorten wär." 4. Seine Einstellung, die Sehnsucht nach seiner Mutter wird durch den 3. Vers ausgedrückt: "Mein Sehnen und Verlangen wächst, die alte Frau hat mich behext.... 5. Das Gedicht ist wörtlich zu nehmen. Er spricht seine Gedanken direkt aus.
Seine Sehnsüchtigen Gedanken verfliegen im letzten Vers, als "franzosisch heiteres Tageslicht" durch die Fenster bricht. "Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen, und lächelt fort die deutschen Sorgen." Über dieses Gedicht haben wir schon oft im Forum gesprochen. Unten in der Inhaltsseite findest Du eine Suchfunktion. Wenn Du Nachtgedanken eingibst, findest Du einige interessante Beiträge.
Gruß Gylman
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