| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
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| | | | | | | > Hallo, > ich habe mir folgendes gedicht von heine ausgesucht und > muss jetzt den inhalt deuten - also was wird ausgesagt > und warum usw. > desweiteren habe ich erfahren, dass die gedichte von > heine fast immer "ewige Sinnfragen" enthalten und ein > "spiegel jeder Gegenwart" seien. > > Das Gedicht: > > Wo wird einst des Wandermüden > Letzte Ruhestätte sein? > Unter Palmen in dem Süden? > Unter Linden an dem Rhein? > > Werd ich wo in einer Wüste > Eingescharrt von fremder Hand? > Oder ruh ich an der Küste > Eines Meeres in dem Sand? > > Immerhin! Mich wird umgeben > Gotteshimmel, dort wie hier, > Und als Totenlampen schweben > Nachts die Sterne über mir. > > -- > > ich weiß das heine wegen des veröffentlichungsverbots > seiner schriften und weil er die freiheit suchte nach > paris sozusagen ins exil gegangen ist. denn in > deutschland wurde er wegen seiner werke die ja > revolutionär waren, gehetzt und eben letztendlich nach > frankreich vertrieben. > dort ist er aber allein und unzufrieden weil er sich > nicht zuhause fühlt. -> tiefe verzweiflung > nun gehe ich davon aus, dass er das gedicht in dieser > verzweiflung geschrieben hat,also als er in frankreich > war. er will wissen wohin ihn seine reise noch führen > wird, ob sie an einem ort den er mag (Unter Palmen in dem > Süden? > Unter Linden an dem Rhein? Oder ruh ich an der Küste > Eines Meeres in dem Sand?)oder im fremden enden wird, wo > hin keiner kennt usw. (Werd ich wo in einer Wüste > Eingescharrt von fremder Hand?). doch er sieht es positiv > und meint, dass er so oder so unter "Gotteshimmel" ruhen > wird. doch die letzte strophe versteh ich nicht ganz. > warum der religöse aspekt? heine hielt doch nicht allzu > viel von den religionen (spontaner übertritt vom judentum > über protestantische taufe usw.)?? und was soll das mit > den totenlampen bedeuten? > > hab ich den inhalt so richtig verstanden? ist der > hintergrund (exil in frankreich) richtig? > > ich habe soetwas noch nie gemacht und kenn mich nicht > wirklich gut aus mit heine, weiß also nicht ob ich oben > völligen schwachsinn geschrieben habe und bin für jede > ergänzung und verbesserung sehr dankbar!!! > > und noch zum letzten teil: ein spiegel jeder gegenwart - > ist dieses gedicht ein solcher? ich halte das gedicht > nach meinem verständnis für zu individuell als dass es > als spiegel der gegenwart taugt!? > > ewige sinnfragen: er stellt sich die frage wo er begraben > werden wird. doch ist dies eine sinnfrage? fragt er nach > dem sinn seines reisens, eventuell nach dem sinn seines > gesamten wirkens? er ist doch überzeugt von dem was er > tut. warum sollte er somit so eine frage stellen? > > ihr seht ich habe mir meine gedanken gemacht usw. aber > ich komm allein nicht weiter also helft mir bitte - werde > natürlich gegenfragen sofort beantworten.. > > MfG > > ps: bitte verzeiht das nichtbeachten sämtlicher groß und > keinschreibung sowie zeichensetzung etc.
BITTE - ich brauche immer noch Hilfe bis spätestens Montag brauche ich unbedingt Antworten. Vielen Dank!!! mfg
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