Hallo Nicole,
schön, dass Du am Ball bleibst, auch wenn es hier keine vorgefertigten Lösungen gibt.
> Ich finde, dass besonders auffällt, dass im Gedicht
> "Mondnacht" viele Konnotationen auftauchen
Die Bedeutung von "Konnotation [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]" musste ich jetzt erst einmal suchen ;-)
Ok, bei Heine ist die romantische Welt in der ersten Strophe aber auch noch in Ordnung.
> und Heine die
> Romantik mehr verschaukelt und sich über das Fräulein mit
> Hilfe das unbekannten lyrischen Ich lustig macht.
Na ja, aber spannend ist ja
wie er das macht, welche Wortwahl er beispielsweise benutzt ... Und ist da nicht auch was im Reimschema? (beide bedienen sich doch der selben "Melodie") Ich bin diesbezüglich ja blutiger Laie und schon seit Ewigkeiten aus der Schule raus, aber ist in der letzten Zeile nicht irgendetwas im Rhythmus anders? Ich habe den Eindruck, dass statt
Und kehrt von hinten zurück.ein
von hinten kehrt sie zurück.besser in den Rhythmus passen würde - das sollte aber jemand prüfen, der sich wirklich damit auskennt ;-) Ich hab davon nämlich nicht so die rechte Ahnung ...
> Gleich ist, dass beide in Vergangenheit schreiben
Durchgehend?
> und es
> mit Himmelskörpern u.ä. auf sich nehmen (Heine:
> Sonnenuntergang; Eichendorff: Himmel, Nacht, Erde...)
Ist doch mal was Nettes, so ein Gedichtvergleich
Gruß
Wolfgang
Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund