| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
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| | | Es heißt in diesem stück freue sich heine auf die rückkehr bzw. der ankunft in sachsen....
"und als ich a sachsens grenze kam, da fühlt ich ein stärkeres Klopfen" "ein neues schild trennte wundersam preußens kraut vom sächsischen hopfen"
kann das jemand erklären? | | | | | | > Es heißt in diesem stück freue sich heine auf die > rückkehr bzw. der ankunft in sachsen.... > > "und als ich a sachsens grenze kam, da fühlt ich ein > stärkeres Klopfen" > "ein neues schild trennte wundersam preußens kraut vom > sächsischen hopfen" > > kann das jemand erklären? Hallo,
ich denke die Stelle ist damit zu interpretieren, dass Heine in Sachsen, im Gegensatz zu Preußen, einen politischen Fortschritt sieht, nach der Julirevolution kam es in Sachsen ja zu gemäßigten Reformen, Forderungen des liberalen Bürgertums wurden teilweise aufgegriffen - im Gegensatz zu Preußen. Die Reise die dem Wintermärchen zugrunde liegt, zeigte Heine ja auf, dass sich in Deutschland in den Jahren seines Exils politisch nichts verändert hat, statt politischer Neuerung sieht Heine sich auf der Reise konfrontiert mit den Zeichen der Restauration, was er im Wintermärchen satirisch beschreibt. Daher vielleicht das Herzklopfen bezüglich Sachsen (Kraut und Hopfen vermag ich aber nicht zu interpretieren!).
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