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| Hallo Ich muss demnächst ein Referat über Heines Exilerfahrungen halten. Ich weiß zwar, dass sich heine sehr gut in die Literarischen Zirkel in Paris eingegliedert hats aber meine frage ist ob er sich in Frankreich wohlgefühlt hat bzw es seine Heimat wurde. Bin auch über alle zusätzlichen infos bezüglich dieses themas dankbar. Bis dann |
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| | Hallo, es stimmt, dass Heinrich Heine sich gut in die literarischen Zirkel von Paris eingegliedert hat. Trotzdem, die ersten Jahre in dieser Stadt blieben für ihn eine Zeit der mangelnden Orientierung, der Unsicherheit, der Suche und der Resignation. Er hat es folgendermaßen ausgedrückt: "Fliehen wäre leicht, wenn man nicht das Vaterland an den Schuhsohlen mit sich schleppte." Gruss Gylman
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| | | hallo erstmal danke für deine antwort. Hatte heine also auch die gleichen probleme im exil, wie andere dichter? das er angst haben musste auch nicht in frankreich bleiben zu können? Geldmangel? Denn im vergleich zu anderen dichter, konnte er ja wenigstens noch seine schriften veröffentlichen und nicht wie andere dichter die sie erfahrung als dichter ohne sprache machen mussten .Das er an deutschland hing kann man ja an zahlreichen gedichten nachweisen. Aber in den bisherigen texten die ich gelesen habe hörte es sich für mich eher an als ging es ihm in frankreich in seinem exil gar nicht so schlecht Gruss Susi |
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| | | | Hallo Susi, ich glaube nicht, dass Heinrich Heine Angst haben musste nicht in Frankreich bleiben zu können. Geldmangel war für ihn zeitweise ein Problem, das Leben in Paris hatte aber auch seine schönen Seiten. Er äußert sich in den letzten Vers der "Nachtgedanken" folgendermaßen dazu:
Gottlob! durch meine Fenster bricht Französisch heitres Tageslicht; Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen, Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
Gruß Gylman
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| | | | | Hallo na ja ich habe ein buch indem gedichte interpretiert werden. Unter anderem das gedicht "wo?". Dazu steht das er angst hat nicht in frankreich bleiben zu können. Mir geht es ja auch nur darum ob heinrich heine gute oder schlechte exilerfahrungen gemacht hat. Gruss susi |
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| | | | | | > Welches Gedicht meinst Du: die Grabesinschrift? Ìch kann da die Angst Heines, Frankreich verlassen zu müssen, nicht sehen. Woran machst Du fest? Woher hast Du die Aussage? Von Kruses Interpretation in Interpretationen Gedichte von Heine (Reclam 8815)? Bitte die Stelle zitieren!
Im Übrigen wurde Heine eine Pension gewährt- durch den französischen Staat! Abgesehen von den monatlichen Zuwendungen aus Deutschland! Berücksichtige auch bitte den Entstehungshintergrund des von Dir angesprochenen Gedichtes! Gruß Tyler
Hallo > na ja ich habe ein buch indem gedichte interpretiert > werden. Unter anderem das gedicht "wo?". Dazu steht das > er angst hat nicht in frankreich bleiben zu können. > Mir geht es ja auch nur darum ob heinrich heine gute oder > schlechte exilerfahrungen gemacht hat. > Gruss susi |
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| | | | er musste in frankreich keine angst vor ausweisung haben. gab nen erlass von 1814, dass alle zwischen 1891-1901 in düsseldorf geborenen wohnrecht in frankreich haben. (düsseldorf war erst französisch besetzt und dann von 1806-1815 offiziell unter franz. herrschaft. deshalb der erlass) offe es ist nicht schon zu spät, und du kannst mit dem hinweis noch was anfangen |
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| | | | | galt für die 1791-1801 in düsseldorf geborenen. sorry. |
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