| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
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| | | Es wäre sehr nett, wenn mir jemand mal sagen könnte in wie fern Heine mit Karl Marx zu tun hatte! Danke im Vorraus Kathi | | | | | | > Es wäre sehr nett, wenn mir jemand mal sagen könnte in > wie fern Heine mit Karl Marx zu tun hatte! > Danke im Vorraus > Kathi Hi ich bin gerade mit der Vorbereitung meines Heine-Vortrag beschäftigt und zufällig auf diese Seite hier gestoßen. (Dickes Lob an den Webmaster)
Zu deiner Frage kann ich nur folgendes sagen: 1843 Herbstreise nach Hamburg, erster Besuch seit 1831. Ende des Jahres in Paris Bekanntschaft mit Marx.
gruß sebastian
| | | | | | Hallo Kathi, ergänzend zu Sebastians Antwort > 1843 Herbstreise nach Hamburg, erster Besuch seit 1831. > Ende des Jahres in Paris Bekanntschaft mit Marx. kann ich noch beitragen, dass sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Heine und Marx entwickelte. Marx mußte aber 1845 Paris verlassen - danach kam es meines Wissens zu einem Nachlassen des Kontaktes, und man lies sich nur noch durch gemeinsame Bekannte grüßen. In ihrer Pariser Zeit diskutierten beide oft und gerne und beeinflußten sich gegenseitig. Gruß Wolfgang Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund | | | | | | Aus "Begegnungen mit Heine - Berichte der Zeitgenossen" Herausgegeben von Michael Werner:Karl Kautsky nach Mitteilungen von Eleanor Marx-Aveling: » [...] Es gab eine Zeit, wo Heine tagaus tagein bei Marxens vorsprach, um ihnen seine Verse vorzulesen und das Urtheil der beiden jungen Leute einzuholen. Ein Gedichtchen von acht Zeilen konnten Heine und Marx zusammen unzählige Male durchgehen, beständig das eine oder andere Wort diskutirend und so lange arbeitend und feilend, bis alles glatt und jede Spur von Arbeit und Feile aus dem Gedicht beseitigt war. [...] Marx war ein großer Verehrer Heines. Er liebte den Dichter ebenso sehr wie seine Werke und urtheilte auf das Nachsichtigste über seine politischen Schwächen. Dichter, erklärte er, seien sonderbare Käuze, die man ihre Wege wandeln lassen müsse. Man dürfe sie nicht mit dem Maßstabe gewöhnlicher oder selbst ungewöhnlicher Menschen messen.« Gruß Wolfgang Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund
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