
71 User im System Rekord: 3022 (27.12.2022, 17:39 Uhr)
|
|
|
|
 |
 |
| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
 |
 | |  | Hallo,
ich habe gestern bei Heine eine interessante Stelle am Anfang eines Stückes bzw. Kapitels gefunden, in der es darum ging, dass sich jemand - wahrscheinlich ein Deutscher, Christ, Pfarrer o.ä. - ständig darüber ärgert, dass die christliche Leitfigur Jesus ein Jude war. Das würde ich gerne weiterlesen, habe mir aber dummerweise die Stelle nicht gemerkt. Kennt jemand diese Stelle und kann mir sagen, in welchem Stück sie zu finden ist?
Danke, bücherwurm |  |  | |  |  | Hallo Bücherwurm, wenn ich das richtig sehe, ist die Passage aus der Einleitung zu Shakespeares Mädchen und Frauen»Ich kenne einen guten Hamburger Christen, der sich nie darüber zufriedengeben konnte, daß unser Herr und Heiland von Geburt ein Jude war. Ein tiefer Unmut ergriff ihn jedesmal, wenn er sich eingestehen mußte, daß der Mann, der, ein Muster der Vollkommenheit, die höchste Verehrung verdient, dennoch zur Sippschaft jener ungeschneuzten Langnasen gehörte, die er auf der Straße als Trödler herumhausieren sieht, die er so gründlich verachtet und die ihm noch fataler sind, wenn sie gar, wie er selber, sich dem Großhandel mit Gewürzen und Farbestoffen zuwenden und seine eigenen Interessen beeinträchtigen. [...]« Sehe gerade, dass der Text gar nicht online ist - werde ich bei Gelegenheit ändern Gruß Wolfgang Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund |  |
Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Heinrich-Heine-Forum". Die Überschrift des Forums ist "Heine-Forum". Komplette Diskussion aufklappen | Inhaltsverzeichnis Forum Heinrich-Heine-Forum | Forenübersicht | plaudern.de-Homepage
|
 |
|