| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
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| | | Hallo ich bins nochmal. Also hab hier nochwas gefunden.
Obwohl der Bundestag Heine unter den Schriftstellern der Jungdeutschen aufschrieb, betrachtete er sich eigentlich nicht als mit ihnen verbunden. Sicherlich teilte er viele derselben Ansichten; er hielt auch fest zu den Lehrsätzen des Saint-Simonismus, er freute sich auch über die Julirevolution, und er glaubte auch, daß die Literatur nicht mehr ausgeschlossen von der Politik sein sollte. Er förderte aber nicht, weder empfahl er, die Idee einer gewalttätigen Revolution in Deutschland, und er war sogar eigentlich nicht voll und ganz stützend allen französischen Idealen gegenüber.
Meine fragen dazu :). Welche Ansichten teilte er mit dem Jungen Deutschland und welche nicht? Außerdem hört es sich hier so an als wäre das Junge Deutschland fü eine gewaltsame revolution. waren sie das wirklich? Und im letzten satz welchen idealen der französischen revolution war er nicht stützend? bzw was ist damit gemeint?
Gruss Susi | | | | | | Hallo Susi, gemeinsam war den Dichtern des Jungen Deutschland, dass sie sich gegen die restaurative und reaktionäre Politik Metternichs und der Fürsten des Deutschen Bundes wandten. Sie traten für demokratische Freiheitsrechte, soziale Gerechtigkeit sowie für die Überwindung überkommener religiöser und moralischer Vorstellungen ein, das tat auch Heine. Ihm aber ging es nie allein um die Erneuerung, sondern auch um eine am Lebensgenuss orientierte Gesellschaft. Getreu dem Motto:
Es wächst hienieden Brot genug Für alle Menschenkinder, Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust, Und Zuckererbsen nicht minder.
Gruß Gylman
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