 | Hat jemand eine gute und ausführliche Interpretation für mich? Danke im Voraus...
Gedicht: Wir, Bürgermeister und Senat, Wir haben folgendes Mandat Stadtväterlichst an alle Klassen Der treuen Bürgerschaft erlassen. »Ausländer, Fremde, sind es meist, Die unter uns gesät den Geist Der Rebellion. Dergleichen Sünder, Gottlob! sind selten Landeskinder.
Auch Gottesleugner sind es meist; Wer sich von seinem Gotte reißt, Wird endlich auch abtrünnig werden Von seinen irdischen Behörden.
Der Obrigkeit gehorchen, ist Die erste Pflicht für Jud' und Christ. Es schließe jeder seine Bude, Sobald es dunkelt, Christ und Jude.
Wo ihrer drei beisammenstehn, Da soll man auseinandergehn. Des Nachts soll niemand auf den Gassen Sich ohne Leuchte sehen lassen.
Es liefre seine Waffen aus Ein jeder in dem Gildenhaus; Auch Munition von jeder Sorte Wird deponiert am selben Orte.
Wer auf der Straße räsoniert, Wird unverzüglich füsiliert; Das Räsonieren durch Gebärden Soll gleichfalls hart bestrafet werden.
Vertrauet eurem Magistrat, Der fromm und liebend schützt den Staat Durch huldreich hochwohlweises Walten; Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.«
Gruß Lena |
 |  | hey wollt nur sagen, dass ich auch ne interpretation oder analyse suche von dem gedicht, find im netzt leider auch keine. also wenn jemand ansätze hat oder dazu was beitragen will, dann wäre das super. brauch es wahrschienlich fürs abi. ciaoo lg |