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Ich übersetze gerade dieses Gedicht ins Englische. Wer ist "Bianka"? Ist sie eine große Statue in Paris? Danke.
 Re: Frage zum Gedicht "Der weiße Elefant" 18.02.2006 (22:14) Wolfgang Fricke
> Ich übersetze gerade dieses Gedicht ins Englische. Wer
> ist "Bianka"? Ist sie eine große Statue in Paris? Danke.

Hallo Eusebius,
komme jetzt erst dazu, einiges nachzuschlagen.

Also Heine schrieb am 15.10.1851 an Campe: »[...] der weiße Elephant, welcher ein Spaßgedicht auf eine wohlbekannte Dame des hiesigen Hofes ist, nämlich auf die Gräfin Calergis, u gewiß hier viel Aufsehn machen wird. [...]«

Darauf hat mich der Kommentar der Hanser-Ausgabe gebracht - das obige Zitat stammt aus dem Heine-Portal. Weiter ist der Hanser-Ausgabe zu entnehmen: »Bianka: die Weiße, zugleich sprechender wie verschleiernder Name.«

Und vorher steht dort noch, dass Théophile Gautier ein Gedicht auf die - wegen ihrer Schönheit gerühmten - Gräfin Marie Kalergi geschrieben hatte, das »Symphonie en blac majeur« betitelt war. Die Gräfin hatte Heine wohl besucht und ihn auch mit diesem Gedicht bekannt gemacht.

Ich hoffe, das hilft weiter.

Gruß
Wolfgang

Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund

> > Ich übersetze gerade dieses Gedicht ins Englische. Wer
> > ist "Bianka"? Ist sie eine große Statue in Paris? Danke.
>
> Hallo Eusebius,
> komme jetzt erst dazu, einiges nachzuschlagen.
>
> Also Heine schrieb am 15.10.1851 an Campe: »[...] der
> weiße Elephant, welcher ein Spaßgedicht auf eine
> wohlbekannte Dame des hiesigen Hofes ist, nämlich auf die
> Gräfin Calergis, u gewiß hier viel Aufsehn machen wird.
> [...]«
>
> Darauf hat mich der Kommentar der Hanser-Ausgabe gebracht
> - das obige Zitat stammt aus dem Heine-Portal. Weiter ist
> der Hanser-Ausgabe zu entnehmen: »Bianka: die Weiße,
> zugleich sprechender wie verschleiernder Name.«
>
> Und vorher steht dort noch, dass Théophile Gautier ein
> Gedicht auf die - wegen ihrer Schönheit gerühmten -
> Gräfin Marie Kalergi geschrieben hatte, das »Symphonie en
> blac majeur« betitelt war. Die Gräfin hatte Heine wohl
> besucht und ihn auch mit diesem Gedicht bekannt gemacht.
>
> Ich hoffe, das hilft weiter.

Ja, danke.

Eusebius

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