| Benutzer: Fremder (unbekannt) | |
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| | | Liebe Heine Freunde! Ich wollte zunächst mal anmweken, dass man im Internet (und übrigens auch in traditionellen medien) wenig über dieses doch zentrale Gedicht von Heinrich Heine findet - jedenfalls was Hintergrundinformationen betrifft, vor allem was die soziale Frage anbelangt. zwar kann dieses Gedicht durchaus irgendwo als Audiodatei heruntergeladen werden, aber beispielsweise eine auseinandersetzung mit dem sozialen hintergrund findet kaum statt, und wenn dann nur knapp. sinngemäß wohl in etwa so: "hungersnot und aufkommende industrialisierung führen zu verarmung. Punkt" aber eine echte Beschreibung über die sozialen zustände ist mangelware: warum brach gerade in dem doch recht biederen schlesischen peterswaldau dieser "vorbote" der 48er-Revolution aus? da muss doch die soziale not wesentlich größer gewesen sein, als dass man sie mit ein zwei sätzen abtuen kann? falls jemand einen guten (!) literaturtip zur hand hat, der die situation der Weber im Vormärz treffend beschreibt, wäre ich dafür sehr dankbar. und noch einen gedankenanstoß hätte ich: warum verflucht der extra zum protestantismus konvertierte heine eientlich "gott" in der zweiten strophe? und er schreibt extra "gott" und nicht "katholische kirche", was verständlicher wäre... alles populismus? | | | | | | Ich frage mich gerade, warum auf die Frage keiner antwortet... es handelt sich dabei doch um eine interessante Fragestellung - naja, wohl doch nicht | | | | | | | | Hallo Campino, Dieses Forum enthält eine Suchfunktion unten in der Inhaltsseite. Wenn Du "die schlesischen Weber" dort eingibst findest Du einige interessante Anmerkungen zum Thema. Gruß Gylman | |
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